Wenn auf eine Feder eine Kraft \(F\) ausgübt wird, verformt sich die Feder. Bis zu einer bestimmten Grenzkraft, die von der Feder abhängt, ist diese Verformung umkehrbar, so dass die Feder in ihre entspannte Position zurückkehrt, ohne dass sie ihre Form dauerhaft geändert hätte. Diese Verformung nennt man elastische Verformung der Feder. Übt man zu viel Kraft auf die Feder aus, beginnt sich die Kristallstruktur im Metall der Feder zu verändern und die Feder bleibt dauerhaft verformt. Eine solche dauerhafte Verformung nennt man plastische Verformung der Feder.
Im Bereich der elastischen Verformung der Feder gilt das Hooksche Gesetz: die Kraft \(F\), die auf die Feder wirkt, ist proportional zur Ausdehnung \(s\) der Feder: \(F \sim s\). In der folgenden Simulation können Sie das Hooksche Gesetz studieren.