Das Schwingungsverhalten einer Feder bei einer angebrachten Masse hängt von der Federkonstante der Feder ab. Im ersten Experiment sollen Sie die Federkonstante der beiden Federn mit der statischen Methode bestimmen.
Für die Auslenkung einer Feder gilt \(F = D \cdot s\). In Worten: zieht man mit der Kraft \(F\) an der Feder und wird diese daraufhin um den Weg \(s\) ausgelenkt, besitzt die Feder die Federkonstante \(D\).
Im folgenden Experiment wird die Kraft über angehängte Massen bewirkt. Für die Gravitationskraft \(F\) auf eine Masse \(m\) gilt: \(F = m \cdot g\).
Für die Federkonstante folgt dann:
\[ D = \frac{F}{s} = \frac{m \cdot g}{s}\]
E1: Bauen Sie den Grundaufbau mit der Bodenplatte, zwei vertikalen und einer horizontalen Stange auf. Befestigen Sie in der vereinbarten Weise zwei unterschiedliche Federn an der horizontalen Stange. Dokumentieren Sie den Versuchsaufbau mit einem Foto.
Befestigen Sie an den Federn Massen und messen Sie mindestens 3 unterschiedliche Auslenkungen. Berechnen Sie auf der Basis Ihrer Messwerte die Federkonstante \(D\).
Dabei ist die Masse der kleinen Feder \(m_\text{Feder} = 3 \, \text{g}\) und die Masse der großen Feder \(m_\text{Feder} = 15 \, \text{g}\). Die Masse der Massestücke ist jeweils 50 g.